Zahnpflege für Hunde

Das Zähneputzen beim Hund kann manchmal schwierig sein, da viele Hunde Angst davor haben oder es als unangenehm empfinden. Trotzdem ist Zähneputzen die effektivste Art der Zahnreinigung.

So gewöhnst du deinen Hund ans Zähneputzen:

• Beginne damit, die Zähne und das Zahnfleisch mit den Fingern zu berühren

• Als Nächstes kannst du einen weichen Schwamm verwenden

• Wiederhole die Schritte und belohne jeden Erfolg direkt

• Dieser Lernprozess kann einige Wochen dauern, abhängig vom Charakter deines Vierbeiners.

So putzt du deinem Hund die Zähne:

1. Wenn sich dein Hund an die Berührungen gewöhnt hat, kannst du mit dem Zähneputzen beginnen

2. Führe kreisförmige Bewegungen mit der Zahnbürste aus und konzentriere dich auf den Zahnfleischrand. 

3. Starte hinten im Maul und arbeite dich nach vorn. 

4. Konzentriere dich auf die Außenseiten der Zähne, da sich hier die meisten Futterpartikel und Plaque ansammeln.

Es gibt viele Wege, die Zähne deines Hundes zu pflegen. Am effektivsten ist das Zähneputzen mit einer speziellen Tierzahnpasta. Es gibt eine große Auswahl an Utensilien wie spezielle elektrische Zahnbürsten, Silikonfingerlinge und fluoridfreie Zahnpasta in hundefreundlichen Geschmacksrichtungen wie Geflügel- oder Lebergeschmack.

Dental Snacks helfen für zwischendurch und Mundwasser, wie z.B. Denticur RF2, reinigen zusätzlich Stellen, an die die Zahnbürste nicht hinkommt. Im Shop findest du die hierfür benötigten Produkte.

Auch Dental- oder Hartgummispielzeug sind hervorragende Helfer bei der Zahnpflege und machen dazu auch noch Spaß. Sie stärken die Kiefermuskulatur, massieren das Zahnfleisch und polieren das Gebiss deines Hundes.

Die verbreitete Ursache von Mundgeruch bei Hunden ist oft unzureichende Maulhygiene. Häufig ist es Plaque oder Zahnstein auf den Zähnen, der für den üblen Geruch sorgt.

Um den Mundgeruch bei deinem Hund zu verringern, solltest du unbedingt auf regelmäßige Zahnpflege achten, z.B. in Form von regelmäßigem Zähneputzen oder der Gabe von Zahnpflege-Snacks. Sollte der Zahnstein schon sehr fortgeschritten sein, muss er vom Tierarzt unter Narkose entfernt werden.

Regelmäßiges Zähneputzen beim Hund ist sinnvoll und wichtig, da es Nahrungsreste aus den Zwischenräumen entfernt.

Aus Nahrungsresten entsteht über die Zeit Plaque, der dann irgendwann zu Zahnstein wird und gegebenenfalls vom Tierarzt unter Narkose entfernt werden muss. Eine Narkose birgt, trotz jeglicher Sorgfalt, immer ein Risiko für dein Tier. Um dies zu verhindern, raten wir dir, die Zähne deines Tieres so oft wie möglich zu putzen.

Etwa 80 Prozent aller Hunde haben Gebissbeschwerden, doch nur wenige Hundebesitzer kümmern sich um die richtige Zahnpflege. Die Folge: Schmerzen beim Kauen, Nahrungsverweigerung und Mundgeruch. 

Stelle daher eine Zahnpflege für deinen Hund sicher (z.B. durch entsprechend deklarierte Kauartikel, Zahnpflege-Pulver, Zahnsticks). Die Zahnoberfläche wird mit diesen Produkten beim Kauen gereinigt, Plaque und Zahnstein werden entfernt. Aber auch richtiges Zähneputzen mit Zahnpflegegel und Fingerbürsten hilft, um die Zähne deines Hundes zu schützen.

Es ist wichtig, Zahnstein zu vermeiden, um Zahnhals- und Zahnfleischinfektionen und Entzündungen vorzubeugen. Diese Infektionen können zur Lockerung der Zähne führen und in der Folge eventuell zum Zahnverlust. Zahnstein muss unter Narkose entfernt werden, die neben dem finanziellen Aufwand auch immer ein Risiko für das Tier darstellt. Daher ist es doppelt sinnvoll, Zahnstein gar nicht erst entstehen zu lassen.

Ursachen für einen empfindlichen Magen können z.B. Allergien oder Unverträglichkeiten sein. Viele Dentalsnacks sind daher extra für empfindliche Tiere entwickelt und unterstützen mit den enthaltenen Prä- & Probiotika sogar aktiv das Verdauungssystem. Unsere VeggieDent FR3SH Kaustreifen z.B. sind rein pflanzlich und perfekt für Hunde mit einer Nahrungsmittelallergie, die durch tierisches Eiweiß verursacht wird. Das Virbac Vet Aquadent Mundwasser enthält zusätzlich Inulin, ein Präbiotikum, das zu einer gesunden Darmflora beiträgt.