Juckreiz bei Hunden ist ein weit verbreitetes Problem und kann für den Vierbeiner eine echte Qual bedeuten. Wenn sich dein Hund ständig kratzt, leckt oder beißt, ist das nicht nur für ihn unangenehm, sondern kann auch für dich als Besitzer sehr beunruhigend sein. Es gibt viele Ursachen, die das ständige kratzen an sämtlichen Körperstellen auslösen, dazu zählen:
Eine gesunde Darmflora spielt eine zentrale Rolle für das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit eines Hundes. Der Darm beherbergt Milliarden von Bakterien, die gemeinsam als Mikrobiom bezeichnet werden und die bei vielen Körperfunktionen, einschließlich der Verdauung und Immunregulation, eine entscheidende Rolle spielen.
Wenn die Darmflora gestört ist, kann das Gleichgewicht zwischen den "guten" und "schlechten" Bakterien im Darm beeinträchtigt werden. Dieses Ungleichgewicht kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter auch Hautprobleme und Juckreiz.
1. Immunreaktionen: Ein gesunder Darm unterstützt das Immunsystem dabei, schädliche Pathogene zu erkennen und zu bekämpfen. Ist die Darmflora jedoch gestört, kann das Immunsystem geschwächt werden und Allergien oder Entzündungen auslösen, die sich in Form von Hautirritationen an Ohren, Pfoten sowie am restlichen Körper und Juckreiz äußern.
2. Nährstoffmangel: Die Darmbakterien spielen eine Rolle bei der Aufnahme und Verwertung von Nährstoffen. Eine gestörte Darmflora kann die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, bestimmte Vitamine und Mineralien aufzunehmen. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann zu Hautproblemen und Juckreiz führen.
3. Toxinbildung: Schädliche Bakterien können Toxine produzieren, die die Darmwand durchdringen und in den Blutkreislauf gelangen. Diese Toxine können Entzündungen und allergische Reaktionen auslösen, die zu Juckreiz führen.
4. Leaky-Gut-Syndrom: Eine gestörte Darmflora kann die Integrität der Darmwand beeinträchtigen, wodurch die Durchlässigkeit erhöht wird. Dies kann dazu führen, dass unverdaute Nahrungsreste und Bakterien in den Blutkreislauf gelangen und Entzündungsreaktionen auslösen, die sich auf der Haut als Juckreiz manifestieren können.
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Rosmarin ist schmerzlindernd und kann bei Entzündungen helfen. Es ist reich an Antioxidantien, die den Organismus deines Hundes unterstützen.
Die Bierhefe ist ein Allrounder mit einem großen Vorrat an B-Vitaminen, Folsäure und Kalium; sie kann Zellen schützen, aber auch Immunsystem und den Stoffwechsel fördern.
Enterococcus faecium ist ein Probiotikum, das einen allgemeinen positiven Effekt auf das Verdauungssystem des Hundes haben kann. Wichtige Ballaststoffe finden sich in der Bierhefe.
Flohsamenschalen können Verstopfungen vorbeugen, Durchfall oder Blähungen reduzieren. So wird die Verdauung deines Lieblings in Balance gebracht.
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Hinweis: Wie bei allen Futterergänzungsmitteln wird eine regelmäßige Anwendung empfohlen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und aufrechtzuerhalten.
