Dieses Jahr gab es in Hannover wieder mehrere Meldungen zu ausgelegten Giftködern.
Im Juli wurden in der Südstadt mehrere vermeintliche Giftköder gefunden.
In Hannover-Bothfeld fraßen zwei Hunde im Park Giftköder und mussten daraufhin tierärztlich versorgt werden.
Auch in Niedernstöcken wurden dieses Jahr bereits Giftköder gefunden.
Daher möchten wir hier noch einmal auf das Thema aufmerksam machen. Bitte achte darauf, was bei dir im Park / auf den Straßen in der Region Hannover herumliegt und was dein Hund frisst.
Woran erkenne ich Giftköder?
Giftköder sind das, was das Wort bereits sagt:
Als Köder werden meist Hackfleischbällchen oder Fleischwurst genutzt. In diesem Köder wird Gift versteckt, z.B. Rattengift, Frostschutzmittel oder Schokolade. Eine andere Variante ist das Ködern mit verletzenden Gegenständen wie Rasierklingen oder Scherben.
Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du uns auch ein Foto von dem Gegenstand im felmo Chat schicken.
Was tun, wenn mein Hund einen Giftköder gefressen hat?
Wenn du dir sicher bist, dass dein Hund einen Giftköder gefressen hat: Ruf sofort einen Tierarzt an und frag ihn um Rat.
Woran erkenne ich eine Vergiftung?
Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Hund einen Giftköder gefressen hat, beobachte ihn genau: Fallen dir Anzeichen auf wie Unruhe, Krämpfe, Zittern und Erbrechen, dann solltest du deinen Liebling so schnell wie möglich tierärztlich untersuchen lassen.
Schreib uns gerne eine Nachricht im felmo Chat, dann helfen wir dir weiter. Wir sind dort täglich für dich erreichbar.
Auch in deinem Zuhause gibt es manche Lebensmittel oder Gegenstände, die dein Hund lieber nicht essen sollte. Eines davon ist Schokolade, denn Kakao ist für Hunde giftig.
Mehr Informationen zu Schokolade beim Hund findest du in unserem Ratgeber.