Kastration bei der Katze / Kater Kastration: Über Ablauf & Kosten
Du überlegst deine Katze oder deinen Kater kastrieren zu lassen – bist aber unsicher, ob du deinem Liebling damit etwas an ihrer Katzenlebensfreude nimmst? Wenn deine Katze geschlechtsreif wird, solltest du dich zu dem Thema informieren. Hier findest du alle Infos zur Kastration bei Katzen, die dir bei deiner Entscheidung helfen können.
Alle Antworten zu den Fragen: Was bedeutet Kastration bei Katzen? Was ist der Unterschied zwischen Kastration und Sterilisation? Was muss ich beachten? Ist die Operation für meine Katze gefährlich? Was sind die Vorteile und die Nachteile?
- Definition Kastration bei der Katze / Kater Kastration
- Vorteile und Nachteile der Kastration
- Was sagt die Tierärztin dazu?
- Hilfe, meine Katze ist rollig
- Ablauf der Kastration bei Katze und Kater
- Der richtige Zeitpunkt für die Kastration
- Was du vor/nach der Kastration beachten musst
- Kosten der Kastration
- Kastration für das Katzenwohl
Definition Kastration bei der Katze / Kater Kastration
Bei einer Kastration von Katze und Kater handelt es sich um einen operativen Routineeingriff, bei dem die Keimdrüsen der Tiere, welche die Geschlechtshormone produzieren, entfernt werden – bei der Katze also die Eierstöcke, beim Kater die Hoden. Wenn Katzen geschlechtsreif waren, sind sie nach dem Eingriff nicht mehr in der Lage, Nachwuchs zu zeugen.
Sollte deine Katze kastriert oder sterilisiert werden?
Bei der Kastration werden die Eierstöcke der Katze bzw. die Hoden des Katers entfernt. Dadurch verschwinden auch die hormonell bedingten Verhaltensweisen wie Rolligkeit und Markieren.
Bei der Sterilisation hingegen werden die Samen- beziehungsweise Eileiter nur durchtrennt: Die Tiere sind zwar nicht mehr fortpflanzungsfähig, haben aber noch alle geschlechtstypischen Triebe und zeigen entsprechende Verhaltensweisen. Deshalb wird Sterilisation bei Katze oder Kater nur äußerst selten angewendet - meist ist also von der Kastration die Rede.
Muss ich meine Katze kastrieren lassen?
Eine Kastration ist zwar gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber jeder Katzenbesitzer und Katzenbesitzerin tut mit einer Kastration seinem Tier einen Gefallen. Grundsätzlich solltest du als Katzenbesitzer die Entscheidung aber nicht von gesetzlichen Vorgaben abhängig machen. Allerdings gilt eine Kastrationspflicht für Katzen in mehreren Gemeinden in Deutschland. Die Verhinderung von unerwünschten Babykatzen und unkontrollierter Vermehrung besonders unter Freigängerkatzen ist nicht der einzige Grund und Vorteile der Kastration. Katzen, sowie Kater werden nach dem Eingriff anhänglicher und neigen weniger zum Streunen. Außerdem sinkt das Risiko vieler hormonell bedingter Erkrankungen teilweise auf null.
Vorteile und Nachteile der Kastration
Vorteile der Kastration bei Wohnungskatzen
Nicht nur bei Freigängerkatzen ist eine Kastration sinnvoll. Auch für Wohnungskatzen hat es Vorteile, denn es dient auch der Gesundheitsvorsorge. Generell ist der Zustand der Rolligkeit für Katzen äußerst belastend und erhöht deutlich das Risiko für Erkrankungen der Gebärmutter und die Bildung von Tumoren am Gesäuge. Während der Rolligkeit ist die Katze sehr unruhig und frisst kaum. Sie schreit meist schrill und laut und beginnt sich ununterbrochen über den Boden zu rollen. In besonders schlimmen Fällen können Katzen dauerrollig oder scheinschwanger werden.
Beim Hauskater bemerkt der Besitzer die einsetzende Geschlechtsreife meist an plötzlich intensiv riechenden Urin oder Markieren von Einrichtungsgegenständen. Nicht selten tritt das Dominanzverhalten verbunden mit Aggression gegenüber Menschen auf.
Vorteile der Kastration bei Freigängerkatzen
Männliche Katzen mit Freilaufmöglichkeit beginnen auf der Suche nach paarungsbereiten Katzen ihren Aktionsradius deutlich auszuweiten und durch ihre Kampfbereitschaft sind sie zunehmend in Revier- und Konkurrenzkämpfe verwickelt. Weibliche Katzen mit Freilaufmöglichkeiten kommen wahrscheinlich irgendwann mit Nachwuchs nach Hause. Beides kann eine Kastration verhindern. Die Kastration schützt weibliche Katzen nicht nur vor unerwünschten Nachwuchs, sie dämpft auch die Rolligkeit komplett ein und reduziert das Herumstreunen. Lässt Du deinen Kater kastrieren, verringert du das Verletzungsrisiko von Revierkämpfen und weiteren Tierarztbesuchen.
Nachteile der Kastration
Ein Nachteil ist die häufig folgende Gewichtszunahme der Katze oder des Katers. Durch die Entfernung der Keimdrüsen stellt sich der Stoffwechsel um. So brauchen die Tiere viel weniger Kalorien, passen ihr Fressverhalten aber nicht an. Dem kannst du durch kontrolliertes Füttern und regelmäßige Spieleinheiten entgegenwirken. Das steigert nicht nur den Gemütszustand, sondern stärkt auch die Beziehung zwischen dir und deinem Liebling.
Weitere Vorteile der Kastration
Insgesamt lässt sich festhalten: Die Tiere werden nach dem Eingriff anhänglicher, neigen weniger zum Streunen und das Risiko vieler hormonell bedingter Erkrankungen sinkt teilweise auf null, während die Lebenserwartung erheblich steigt.
Keine unerwünschten Katzenbabys
Geringeres Unfallrisiko durch kleineres Revier
Weniger Verletzungen durch weniger Revierkämpfe
Weniger Katzenelend insgesamt
Höhere Lebenserwartung Katzen
Übrigens, was die Katzen-Lebenserwartung betrifft: Die älteste Katze der Welt ist 38 Jahre und 3 Tage alt geworden. Die Hauskatze “Creme Puff” verbrachte ihre lange Lebenszeit in Austin, Texas und war kastriert. Im Durchschnitt kann man sagen, dass Katzen älter werden als Hunde, normalerweise werden Katzen in Deutschland zwischen 14 und 16 Jahre alt.
Was sagt die Tierärztin dazu?
"Bei Freigängerkatzen erübrigt sich meines Erachtens jegliche Diskussion, da schon alleine der vergrößerte Aktionsradius und das damit deutlich erhöhte Verletzungsrisiko für die Kastration sprechen. Gänzlich ungeachtet dessen, dass es wichtig ist, eine unerwünschte Fortpflanzung zu verhindern.
Ich kenne nur sehr wenige Beispiele von unkastrierten Wohnungskatzen. Es gibt Einzelfälle, bei denen das funktioniert. In aller Regel stellen bei den Damen das Verhalten in der Rolligkeit und bei den Herren der Geruch für das Zusammenleben eine starke Belastungsprobe dar."
Hilfe, meine Katze ist rollig
Alternative Verhütungsmethoden für Katze und Kater
Eine rollige Wohnungskatze kann ganz schön anstrengend werden. Eine rollige Freigängerkatze hingegen ist erst einmal nicht so anstrengend – dafür dann aber der überraschende Nachwuchs.
Die Rolligkeit deiner Katze einfach auszusitzen ist in den meisten Fällen keine gute Option: Denn ohne Akt gibt es keinen Eisprung – eine Dauerrolligkeit kann also die Folge sein.
Wenn du eine rollige Katze zuhause hast, solltest du dir Hilfe von einem Tierarzt holen: Wenn du auch in Zukunft keine Katzenbabies bekommen möchtest, solltest du einen Kastrationstermin vereinbaren. Während der Rolligkeit wird allerdings selten kastriert. Damit du bis zu deinem Termin wieder ruhig schlafen kannst, kann die Rolligkeit 2-3 Wochen medikamentös unterbrochen werden. Dies eignet sich allerdings nicht als Dauerlösung.
Ablauf der Kastration bei Katze und Kater
Eine Kastration unterbindet die Bildung von reifen Ei- oder Samenzellen und schaltet damit die Hormonproduktion aus, was zur Unfruchtbarkeit des Tieres führt. Der Eingriff verläuft beim Kater etwas einfacher als bei der Katze, muss aber in beiden Fällen unter Vollnarkose durchgeführt werden.
Die Kastration kann in der Tierarztpraxis oder auch im Hausbesuch durchgeführt werden.
Bei der Katze wird ein invasiver Eingriff vorgenommen: Das bedeutet, die Bauchdecke wird mit einem ein bis zwei cm langen Schnitt geöffnet, und die Eierstöcke werden entfernt. Anschließend wird der Schnitt vernäht und die Fäden werden gegebenenfalls nach 10 bis 14 Tagen gezogen. Wenn dein Tierarzt intrakutan vernähen kann, müssen die Fäden nicht einmal mehr gezogen werden.
Beim Kater wird der Hodensack mit kleinen Einschnitten leicht geöffnet, um die Hoden zu entfernen. Der Schnitt ist in der Regel so klein, dass er von alleine wieder verheilt.
Der richtige Zeitpunkt für die Kastration
Wann soll ich meine Katze kastrieren? Wann Katzen frühestens kastriert werden sollten, hängt von mehreren Faktoren ab. Tendenziell ist es ratsam, deine Fellnasen kastrieren zu lassen, bevor Katzen geschlechtsreif werden. Abhängig von Geschlecht, Rasse, Gesundheitszustand und Jahreszeit der Geburt wird eine Katze in der Regel im Alter von fünf bis neun Monaten geschlechtsreif. Bei großen Rassen ist dies hingegen erst mit 11 bis 21 Monaten der Fall. Etwas später erreicht die Geschlechtsreife den Kater, nämlich bei etwa acht bis zehn Monaten. Deshalb ist die Absprache mit dem Tierarzt oder der Tierärztin wichtig, wann Katzen geschlechtsreif sind, um den individuellen Zeitpunkt für die Kastration festzulegen.
Es ist ein Irrglaube, dass Katzen mindestens einmal rollig geworden sein müssen, bevor der Eingriff durchgeführt werden kann. Eine Rolligkeit oder ein Wurf hat keinerlei Einfluss auf die weitere Entwicklung einer Katze. Im Gegenteil: Die Rolligkeit ist eine sogar enorme hormonelle Belastung für die Katze. Davon abgesehen birgt eine Geburt auch viele Risiken für Mutterkatze und Kitten.
Unpassend ist die Kastration jedoch, wenn die Katze gerade rollig ist. In diesem Fall sollte die Kastration verschoben werden. Die Eierstöcke sind während der Rolligkeit stärker durchblutet als sonst, wodurch das Risiko für Komplikationen während der OP steigt.
Den idealen Zeitpunkt für die Kastration gibt es nicht, aber es ist ratsam, die Behandlung frühestmöglich durchzuführen, am besten bereits bei den ersten Anzeichen von hormonell bedingten Veränderungen im Verhalten. Freilaufende Katzen, die bereits geschlechtsreif, aber noch unkastriert sind, entlaufen oft oder werden ungewollt trächtig. Achte also darauf, frühzeitig einen Termin zu vereinbaren!
Was du vor/nach der Kastration beachten musst
Vorher sollte deine Katze etwa zwölf Stunden lang keine Nahrung zu sich genommen haben. Befindet sich zum Zeitpunkt der Operation noch Nahrung im Verdauungstrakt, kann es zu Komplikationen kommen. Deine Samtpfote könnte sich beispielsweise erbrechen. Der Tierarzt führt vor dem Eingriff einen Gesundheitscheck durch, um sicherzugehen, dass deine Katze eine Narkose vertragen kann. Sind alle Organe funktionstüchtig und das Tier gesund, spricht normalerweise nichts dagegen.
Nach der Kastration
Nach der Operation sind die Tiere aufgrund der Narkose oftmals etwas benommen und reagieren empfindlich auf Geräusche und Lichtquellen. Auch die Regulation der Körpertemperatur funktioniert noch nicht so gut: Deshalb musst du aufpassen, dass sie nicht auskühlt. Nimm dir Zeit für deinen Liebling und lass ihn nicht alleine, bis sich dein Vierbeiner wieder ganz normal verhält.
Bei einer Katze wird nach einer Kastration üblicherweise eine Halskrause, ein Kragen oder ein Body empfohlen. Ansonsten passiert es schnell, dass sie sich die Wunde aufleckt und es zu Komplikationen bei der Heilung kommt. Kater brauchen einen solchen Schutz nicht zwingend. Wenn du jedoch bei deinem Kater eine häufiges Wundlecken bemerkst, solltest du deinen Tierarzt nach einer Halskrause fragen.
Freigänger-Katzen sollten idealerweise erst nach der Wundheilung, bestenfalls erst nachdem die Fäden gezogen wurden, wieder ausgehen.
Kastration Katze
Bei der Katze wird ein invasiver Eingriff vorgenommen: Das bedeutet, die Bauchdecke wird mit einem ein bis zwei cm langen Schnitt geöffnet, und die Eierstöcke werden entfernt. Anschließend wird der Schnitt vernäht und die Fäden werden gegebenenfalls nach 10 bis 14 Tagen gezogen. Wenn dein Tierarzt ihn intrakutan vernähen kann, müssen die Fäden nicht einmal mehr gezogen werden.
Katze Kastration: Nachsorge
Sorge für einen Ruheplatz für die Katze nach der Kastration. Es empfiehlt sich auch den Liegeplatz mit einem sauberen Tuch abzudecken und regelmäßig zu wechseln um die Sauberkeit und Hygiene des Liegeplatzes zu gewährleisten. Die Katzentoilette sollte in der Nähe des Liegeplatzes stehen und Freigängerkatzen sollten auch ans Katzenklo gewöhnt sein. Weibliche Freigängerkatzen sollten 24 Stunden nicht nach draußen gelassen werden, am besten erst wenn die Wunde verheilt ist. Die Katze wird den ersten Tag nach der Operation viel Ruhe brauchen, aber sie sollte nicht alleine gelassen werden, damit eventuelle Nebenwirkungen und Komplikationen beobachtet werden können.
Kastration Katze: Wundheilung und Wundpflege
Die Wundheilung bei der Kastration der Katze verfolgt länger als nach der Kastration des Katers. Ruhe ist hierbei die beste Wundheilung für deine Katze. Am besten du besprichst mit deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin im Vorfeld, was du alles nach der OP beachten musst. Ob deine Katze einen Body oder eine Halskrause braucht und wann und wie viel du wieder füttern darfst. Sollten Symptome wie übler Geruch der Wunde oder auch austretende Flüssigkeit, sollte die Wunde eitern und sich entzünden oder sogar anschwellen und aufplatzen, kontaktiere sofort deinen Tierarzt oder deine Tierärztin.
Kastration Kater
Beim Kater wird der Hodensack mit kleinen Einschnitten leicht geöffnet, um die Hoden zu entfernen. Der Schnitt ist in der Regel so klein, dass er von alleine wieder verheilt.
Kater Kastration Nachsorge
Aufgrund des sehr kleinen Schnittes bei der Kastration Kater kann die Wundheilung bei Kater in nur wenigen Tagen stattfinden. Die Narkose sollte innerhalb von 24 Stunden abklingen. Gönne deinem Kater Ruhe nach dem kleinen operativen Eingriff. Bereite ihm einen gemütlichen, warmen Platz zum Schlafen vor und behalte ihn im Auge. Auf gar keinen Fall sollte der Kater bis die Wunde komplett verheilt ist nach der Kastration nach draußen. Sollte ein ungewöhnliches Verhalten oder Komplikationen auftreten, zögere nicht, uns sofort zu kontaktieren.
Ein Teil der Nachsorge beinhaltet außerdem die Wundheilung mehrmals täglich zu checken um sicherzustellen, dass keine Entzündungen oder Infektionen auftreten.
Checkliste: Kurz & Knapp
Worauf muss ich vor/nach der Kastration achten?
12 Stunden vorher nicht füttern
Nach der OP bei dem Tier bleiben
Verhalten beobachten und Wundlecken verhindern
Wunde beobachten sauber halten
Kosten der Kastration
Die Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Tierärzte (GoT). Je nach der Stufe der GoT können die Kosten für die Kastration Katze bei verschiedenen Tierärzten sehr unterschiedlich sein. Die Operation ist bei einem Kater generell unkomplizierter und deshalb deutlich günstiger als die Kosten für eine weibliche Katze kastrieren zu lassen.. Auch die Größe der Katze kann zu einem höheren Preis führen.
Kastration für das Katzenwohl
Du musst deine Katze nicht kastrieren lassen, aber du solltest.
Mit einer Kastration tust du aktiv etwas gegen die Verbreitung des Katzenelends auf den Straßen: Aufgrund der zahlreichen unkastrierten Freigänger-Katzen gibt es in vielen Gegenden wild lebende Katzenkolonien, die sich ständig fortpflanzen. Eine medizinische Versorgung ist für diese Katzen nicht gewährleistet und so wächst auch das Risiko von sich ausbreitenden Krankheiten für unsere Hauskatzen.
Der Deutsche Tierschutzbund, Tierschutzvereine, der Bund gegen Missbrauch der Tiere, und Vier Pfoten empfehlen die Kastration für Katzen.
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Der optimale Zeitpunkt für eine Kastration, hängt individuell von Entwicklungsstand und Lebensumständen des Tieres ab. Ein gemischtes Katzen-Pärchen sollte z.B. aus Sicherheitsgründen lieber früher kastriert werden, als ein gleichgeschlechtliches Pärchen.
Außerdem ist bei Freigänger-Katzen die Kastration ebenfalls wichtiger und früher zu empfehlen, als bei reinen Wohnungskatzen. Üblicherweise werden Katzen im Alter von 6 bis 8 Monaten kastriert. Im Rahmen einer Frühkastration kann das zu Hause auch problemlos im Alter von 4 Monaten geschehen.
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Aufgrund der Narkose darfst du deine Samtpfote am Tag der Operation nicht füttern, damit sie beim Eingriff nüchtern ist. Du solltest aber weiterhin Wasser zur Verfügung stellen.
Nach der OP kannst du wieder Futter anbieten, wenn das Tier eine normale Koordination zeigt und fit auf vier Pfoten unterwegs ist. Wir empfehlen immer, mit einer kleinen Portion zu beginnen, um sicherzugehen, dass die narkosebedingte Übelkeit vollständig vorbei ist.
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Auch wenn das Wort "Sterilisation" häufig verwendet wird, werden in der Regel sowohl bei Katern als auch bei Katzen Kastrationen durchgeführt.
Mehr Informationen dazu findest du in unserem Ratgeber unter Kastration bei der Katze.
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Die Kosten der Kastration schwanken je nach Gewicht, Geschlecht und Gesundheitszustand des Tieres. Bei weiblichen Katzen ist der Eingriff ein wenig komplizierter und dementsprechend etwas teurer.
Je nach weiteren Untersuchungen können sich weitere Kostenschwankungen ergeben. Schreib uns am besten im Chat der felmo App. Wir können dir sagen, wie viel ähnliche Termine in der Vergangenheit gekostet haben.
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Bis die Wunde der Operation vollständig verheilt ist, dauert es bei der Katze bis zu 10 Tage. In dieser Zeit solltest du wildes Toben vermeiden und Freigängerkatzen nicht nach draußen lassen. Es kann bei deiner Katze außerdem zu Schmerzen kommen.
Bei einem Kater ist der Eingriff einfacher, die Wunde heilt daher meist schon schneller wieder ab.
Bis der Hormonhaushalt der Katze und des Katers sich wieder eingependelt haben können Tage oder Wochen vergehen.