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Natürlicher Zeckenschutz für Hunde

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Häufige Fragen

Es handelt sich bei einem Zeckenbefall um einen Stich, nicht um einen Biss. Wenn die Zecke kurz nach dem Stich entfernt wurde und klein war, ist das Infektionsrisiko gering. Wenn die Zecke jedoch lange gesaugt hat, groß war oder bei der Entfernung geplatzt ist, besteht ein höheres Infektionsrisiko. In diesem Fall kann die Zecke zur Kontrolle ins Labor geschickt werden. Ein Test auf Infektion ist frühestens zehn Tage nach dem Zeckenstich möglich.

Sollte der Zustand länger anhalten, frag zur Sicherheit deinen Tierarzt.

Tierärzte empfehlen ausgewählte chemische Zeckenmittel für Hunde, da natürliche Mittel wie Kokosöl oder Schwarzkümmelöl nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht sind. Die Wirksamkeit dieser Mittel gegen Zecken ist unklar, daher sollten alternative Methoden mit Vorsicht eingesetzt werden. Knoblauch und Zwiebeln sollten vermieden werden, da sie giftige Stoffe enthalten und zu einer Zerstörung der roten Blutkörperchen führen können. Lies dazu am besten auch in unserem Zeckenratgeber für Hunde nach.

Die Übertragung von Borreliose dauert in der Regel 16 bis 24 Stunden, da die Erreger erst in die Speicheldrüsen der Zecke wandern müssen. Infizierte Zecken müssen mindestens 16 Stunden saugen, bis eine Übertragung erfolgt. Andere Krankheiten wie FSME können jedoch direkt beim Stich übertragen werden. Daher gilt: Je schneller die Zecke entfernt wird, desto besser!

Isoxazoline-Tabletten haben eine hohe Wirksamkeit gegen Zecken und andere Ektoparasiten wie Milben bei Hunden gezeigt. Bravecto und ähnliche Wirkstoffe sind jedoch durch reißerische Medienberichte in Verruf geraten. Diese Wirkstoffe töten Zecken erst nach dem Stich und bieten keine abwehrende Wirkung. Es gibt mögliche Nebenwirkungen, aber das individuelle Nutzen-Risiko-Verhältnis muss beachtet werden. Isoxazoline-Tabletten eignen sich besonders für Haushalte mit kleinen Kindern oder bei Hautreaktionen durch andere Mittel. Erfahre mehr dazu in unserem umfassenden Zecken-Guide (Link weiter unten im Ratgeber).

Es ist wichtig, die Zecke vorsichtig und so nah wie möglich an der Einstichstelle mit einer speziellen Zeckenzange zu entfernen, um Quetschungen und Rückstände der Zecke im Körper zu vermeiden. Die Richtung, in die man die Zecke dreht oder ob man sie gerade herauszieht, ist egal. Beim Entfernen darf der Zeckenkörper nicht gedrückt werden, um die Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Es ist auch nicht empfehlenswert, Nagellack oder Öl auf die Zecke oder die Einstichstelle zu geben, da die Zecke dadurch ihren verseuchten Mageninhalt in die Wunde entleeren kann.

Eine Impfung gegen Zecken für Hunde gibt es nicht, aber es existieren Impfstoffe gegen Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden. Eine Impfung gegen Borreliose ist möglich, jedoch sollte die Sinnhaftigkeit individuell abgewogen werden. Es gibt eine Impfung gegen FSME für Menschen, aber nicht für Haustiere. Hundebesitzer in Risikogebieten sollten sich auf jeden Fall impfen lassen.

Wenn dein Hund sich nicht entfernen lässt, solltest du eine zweite Person um Hilfe bitten, um deinen Hund zu halten oder abzulenken, während du die Zecke entfernst. Du könntest auch ausprobieren, ob es einfacher ist, die Zecke mit einer Zeckenschlinge oder -karte zu entfernen, anstatt mit einer Zeckenzange. Wenn du nicht sicher bist, wie du die Zecke entfernen sollst, oder wenn dein Hund sich gar nicht entfernen lässt, solltest du einen Tierarzt rufen und notfalls Unterstützung holen.

Ob eine Impfung gegen Borreliose für Hunde sinnvoll ist, muss individuell abgewogen werden. Es gibt zwei Impfstoffe, die jedoch nur einen Bruchteil der möglichen Erregertypen abdecken. Somit ist kein umfangreicher Schutz möglich und ein repellierender Schutz gegen Zecken ist sinnvoller. Das bedeutet, ein Mittel zu verwenden, das verhindert, dass die Zecken den Hund stechen. Weitere Informationen findest du unter der Frage: Gib es für Hunde eine Zeckenimpfung.

Das Auftreten einer kleinen Entzündungsreaktion nach dem Entfernen der Zecke bedeutet nicht automatisch, dass dein Hund an Borreliose erkrankt ist. Die Entzündung kann durch Erreger in der Haut verursacht werden. Wenn die Stelle stark entzündet ist, kann ein Tierarzt die bakterielle Hautinfektion behandeln. Eine Krankheit wie Borreliose kann erst 10 Tage nach dem Zeckenstich im Blut festgestellt werden. Wenn du innerhalb von 7 bis 14 Tagen nach dem Zeckenstich grippeähnliche Symptome bei deinem Hund feststellst, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.

Für eine Impfung gegen Borreliose beim Hund sind zwei Impfungen im Abstand von 3 bis 5 Wochen notwendig. Die Grundimmunisierung kann ab einem Alter von 12 Wochen durchgeführt werden und sollte idealerweise im Frühjahr erfolgen. Die erste Auffrischungsimpfung wird im Herbst nach 4-6 Monaten durchgeführt, die zweite im darauffolgenden Frühjahr. Danach kann die Impfung jährlich zu Beginn der Zeckensaison wiederholt werden.

Flöhe beim Hund können effektiv bekämpft werden, wobei die Dauer der Behandlung von der eingesetzten Methode und eventuellen Resistenzen der Flöhe abhängt. Bei starkem Befall sollten wirksame Insektizide vom Tierarzt benutzt werden, da Hausmittel nur bei leichtem Befall helfen. Um der Flohplage Herr zu werden, ist eine Umgebungsbehandlung ebenfalls wichtig. Dazu gehört das gründliche Absaugen von Boden und Möbeln, Waschen von Liegeplätzen und Textilien bei mindestens 60°C sowie die Behandlung von Textilien, die nicht gewaschen oder tiefgekühlt werden können. Auch weitere Haustiere sollten behandelt werden und bei hartnäckigem oder stärkerem Befall können Fogger zum Einsatz kommen. Nach der Verwendung von Fogger sollten die Räumlichkeiten für mindestens 2 Stunden nicht betreten und anschließend gut gelüftet werden. Flohplagen können schnell auftreten und sollten daher schnell und konsequent bekämpft werden.

Eine wirksame Methode, um Flohbefall zu vermeiden, ist die präventive Behandlung mit speziellen Mitteln vom Tierarzt. Es wird empfohlen, das ganze Jahr über eine durchgängige Flohbehandlung durchzuführen, um den Befall zu vermeiden. Die Dauer der Behandlung hängt von der Wirksamkeit des Präparats ab, welches gewählt wurde. Einige Mittel wirken nur einen Monat, während andere beispielsweise bis zu drei Monaten lang wirken. Lass dich am besten von einem Tierarzt bezüglich der geeigneten Behandlungsmethode beraten.

Wenn dein Hund vermehrt kratzt oder sich beißt, ist eine weitere Untersuchung notwendig. Du kannst den Flohcheck selbst durchführen oder den Tierarzt rufen.

Wichtig zu wissen ist, dass der Floh nur während seiner Blutmahlzeit auf deinem Hund sitzt und danach weiter springt. Unsere Tierärztin Frau Dr. Noffke sagt, dass ein Floh nur etwa 30 Minuten pro Tag auf dem Hund verbringt. Deshalb ist es nicht sinnvoll, bei Verdacht auf Flohbefall deinen Hund nach den Parasiten abzusuchen.

Stattdessen solltest du nach Flohkot suchen. Kämme dazu das Fell deines Hundes mit einem feinen Kamm aus. Spezielle Floh- oder Läusekämme gibt es im Tierfachhandel. Lege die Haare und Krümel auf ein angefeuchtetes Papier oder Taschentuch. Wenn die Krümel rötlich zerlaufen, hat dein Hund höchstwahrscheinlich Flöhe.

Unsere Ratgeber

Flöhe beim Hund
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