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Entwurmung beim Hund: Würmer, Wurmbefall beim Hund

Hat dein Hund Würmer? Fragst du dich, wie oft eine Entwurmung bei deinem Hund nötig ist? Oder welche Nebenwirkungen eine Entwurmung haben kann?  Hier erfährst du es - und welche Alternative es für die Entwurmung bei Hunden gibt.

Es ist unmöglich zu verhindern, dass dein Hund in Kontakt mit den Endoparasiten (beziehungsweise den Eiern) kommt. Bei artgerechter Hundehaltung mit viel Auslauf in der Natur, sowie Spielen und Schnüffeln kommt es zwangsläufig zum Kontakt mit Wurmeiern. Durch eine regelmäßige Entwurmung kannst du jedoch gut gegen diese Parasiten vorgehen.

Entwurmung Hund: Wurmkur oder Wurmtest?

Tierärzte, Tiergesundheitsratgeber und der ESCCAP (Verein Europäische Fachgruppe zu Parasiten bei Tieren) empfehlen eine regelmäßige Wurmkur und/oder einen Wurmtest. Monatliche Entwurmung wird nur empfohlen, wenn ein starker Befall vorliegt. 

Eine Wurmkur ist ein “Anthelminthikum”, also eine Entwurmung mit chemischen Mitteln. Ein Wurmtest ist eine Kotuntersuchung auf Wurmbefall. Zweck der Entwurmung ist es, die Würmer, die möglicherweise im Darm der Hunde heranwachsen, zu diagnostizieren und abzutöten.

Es gibt verschiedene Wurmarten beim Hund. Die häufigsten Würmer des Hundes sind in Deutschland:

  • Spulwürmer

  • Hakenwürmer

  • Bandwürmer (Fuchsbandwurm und Hundebandwurm)

  • Lungenwürmer

  • Peitschenwürmer

Infektionswege für Würmer

In Kontakt kommen Hunde am häufigsten mit Würmern durch die Ausscheidungen anderer Hunde und Tiere. Die Übertragung findet also meist fäkal-oral statt: Hinten raus, vorne rein. Jeder Hund schnuppert oder leckt an Pflanzen, Aas und Exkrementen - oder leckt sich die Pfoten nach einem Spaziergang ab. Dabei nehmen sie die Eier der Würmer über die Nase und den Mund auf.

Ein Wurmbefall ist aber nicht nur für deinen Hund gefährlich, sondern auch für dich. Viele von uns Tier-Eltern leben inzwischen sehr eng und ohne hygienische Grenze mit unseren Fellnasen zusammen. Die Wurmeier befinden sich auch im Speichel des Hundes. Wenn dein Vierbeiner also sein Fell ableckt und dann von dir gestreichelt wird oder dich ableckt, kommt es zur Übertragung der Parasiten. Die Übertragung auf den Menschen geschieht also meistens durch Eier, die noch an der Zunge des Hundes sind.

Gesundheitliche Beeinträchtigungen bis hin zu schweren Erkrankungen können durch den Befall der Parasiten ausgelöst werden. Gerade für Kinder ist eine Infektion sehr gefährlich. Weil auch Menschen sich mit Würmern anstecken können, ist die Wurmvorsorge oder strategische Entwurmung auch im Sinne der menschlichen Gesundheit umso wichtiger.

Symptome bei Wurmbefall

Einen Befall mit Würmern sehen wir in aller Regel unseren Hunden nicht an. Bemerken wir Anzeichen wie ausgeschiedene Würmer, Gewichtsverlust oder Verdauungsbeschwerden, sind die Tiere in aller Regel schon sehr stark verwurmt. 

Bei den folgenden Symptomen solltest du in jedem Fall einen Termin beim Tierarzt machen: 

  • (blutiger) Durchfall

  • Erbrechen

  • Appetitlosigkeit

  • Abmagerung

  • Juckreiz am Anus (“Schlittenfahren”, Hund rutscht auf Po)

Bei einem fortgeschrittenen Wurmbefall verschlimmern sich die Symptome entsprechend.

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Braucht dein Vierbeiner einen Tierarzt?

Weist dein Hund eines oder mehrere der folgenden Symptome eines Wurmbefalls auf, solltest du unbedingt eine Tierärztin bzw. einen Tierarzt verständigen:

  • Durchfall / blutiger Durchfall
  • Erbrechen
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust
  • sichtbarer Juckreiz (“Schlittenfahren”)

Alternative zur Wurmkur: Der Wurmtest

Eine regelmäßige Wurmkur ist für den Halter finanziell und organisatorisch der geringste Aufwand und der sicherste Schutz vor dem Bandwurm. Die ESCCAP rät von alternativen Präparaten (wie Kokosöl) ohne Wirksamkeitstest ab.

Jedoch gibt es auch eine andere Alternative, wenn man seinem Liebling die routinemäßige Medikamenteneinnahme ersparen möchte. Eine chemische Wurmkur stellt immer eine Belastung für deine Tiere dar. Aus diesem Grund möchten immer mehr Menschen sichergehen, dass überhaupt ein Wurmbefall vorliegt, bevor sie ihrem Liebling ein solches Medikament verabreichen. Durch regelmäßige Wurmtests kann in den meisten Fällen schnell angezeigt werden, ob überhaupt ein Wurmbefall vorliegt oder nicht. Dadurch muss eine Wurmkur nur verabreicht werden, wenn ein Nachweis über eine Infektion vorliegt. Dies kannst du zum Beispiel mit unserem felmo Wurmtest ganz einfach von Zuhause aus machen.

Doch auch Wurmtests müssen regelmäßig durchgeführt werden. Das liegt daran, dass es nach einer Infektion je nach Wurmart mindestens vier Wochen dauert, bis Wurmeier von unserem Haustier ausgeschieden werden. Erfolgt die Kotuntersuchung in dieser Zeitspanne, kann ein negativer Untersuchungsbefund nicht zu 100% eine Wurminfektion unseres Vierbeiners ausschließen. Durch regelmäßige Wurmtests können wir hier also auf Nummer sicher gehen. 

Zu berücksichtigen ist jedoch: In Bezug auf Bandwurmrisiko bzw. bei Bandwurmverdacht ist eine Kotuntersuchung zu unsicher.

wie oft hund entwurmen
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Die Wurmvorsorge: Wurmtest bis Strategische Entwurmung

Um schwere gesundheitliche Folgen für deinen Hund und dich zu vermeiden, solltest du in regelmäßigen Abständen Wurmvorsorge machen. Das bedeutet entweder regelmäßige Wurmtests, also regelmäßige Kotuntersuchungen, und/oder strategische Entwurmung. "Strategische Entwurmung" bezeichnet die regelmäßige Verabreichung eines Breitband-Anthelminthikums. Bei einem "Breitband-Anthelminthikum" handelt es sich um eine Wurmkur, welche gegen viele verschiedene Wurmarten wirkt.

Ob ein Wurmtest gemacht werden oder ein Breitband-Anthelminthikum verabreicht werden sollte, und in welcher Häufigkeit dies geschehen sollte, wird unter Experten ausgiebig diskutiert. 

👉🏼 Die Frage: Wie oft den Hund entwurmen?

Die Art und Häufigkeit der Wurmvorsorge hängt vor allem von der Gefährdung des Hundes ab. Und dies wiederum hängt von den Lebensumständen und der Haltung ab. Besonders gefährdet sind Hunde, die mit auf die Jagd kommen und dort Beutetiere oder Aas fressen. Besonders die Hunde im unbeaufsichtigten Auslauf und auch Hunde, die einfach gerne mal Kot von anderen Tieren naschen, haben ein hohes Ansteckungsrisiko. 

Für diese Hunde mit hohem Risiko wird ein Wurmtest bzw. eine Wurmkur von bis zu zwölfmal im Jahr empfohlen. Laut ESCCAP soll bei Hunden, die freien Auslauf mit Beaufsichtigung und Kontakt zu Artgenossen haben, aber in der Regel keinen Kot oder Aas fressen, viermal im Jahr auf Würmer getestet werden.

Um das individuelle Risiko für Würmer bei deinem Hund besser einschätzen zu können, kannst du einfach hier unseren kostenlosen Online-Check machen. Doch auch deine Tierarzt:in hilft dir dabei gerne weiter.

Jetzt mit dem kostenlosen felmo online Wurmcheck herausfinden, wie du bei deiner Fellnase am Besten vorgehen solltest.

Check starten

Welpen entwurmen

Bei Welpen wird das Thema Entwurmen schon früh angegangen, denn im jungen Alter ist das Risiko besonders hoch, sich mit Spulwürmern zu infizieren. Außerdem sollte hier beachtet werden: Wenn die Mutter unter Wurmbefall leidet, sind die Welpen in den meisten Fällen auch von Geburt an infiziert. Die ESCCAP empfiehlt deshalb bereits im Alter von 2 Wochen eine Behandlung gegen Spulwürmer für Welpen.

Die säugenden Hündinnen sollen zu diesem Zeitpunkt mitbehandelt werden. Auch danach sollten Welpen häufiger entwurmt werden, solange sie von ihrer Mutter gesäugt werden. Wenn du Welpen Zuhause hast, sprich auf jeden Fall mit deinem Tierarzt über dieses Thema.  Die kleinen Welpen sollten sich nicht mit Würmern infizieren, um Durchfall und andere Erkrankungen zu vermeiden.

Ablauf der Entwurmung beim Hund

Erst Wurmtest?

Wenn eine akute Infektion vorliegt, muss zunächst abgeklärt werden, um welche Würmer es sich handelt. Denn nur so kann das richtige Präparat zur Bekämpfung der Parasiten ausgewählt werden. 

Auch wenn du eine routinemäßige Entwurmung vermeiden möchtest, gibt es die Möglichkeit, erst einmal einen Wurmtest zu machen. In diesem Fall kannst du eine Sammelkotprobe deines Vierbeiners auf Wurmeier untersuchen lassen. Dabei wird der Kot von drei Tagen gesammelt und im Labor untersucht. Wenn du den Wurmtest im felmo Shop bestellst, bekommst du alle nötigen Utensilien direkt nach Hause geschickt. Das Ergebnis hast du dann 2-3 Tagen nach Rücksendung der Kotprobe in der felmo App oder per Email. Bei einem positiven Ergebnis ( = Wurmbefall) erhältst du auch eine entsprechende Empfehlung für eine Wurmkur. 

Die Wurmkur für den Hund

Für die strategische Entwurmung oder aber im akuten Fall eines Wurmbefalls, wird eine Wurmkur verabreicht. Es gibt viele Entwurmungspräparate oder Wurmkuren für Hunde von verschiedenen Herstellern und mit unterschiedlichen Wirkungsweisen. Ihre Aufgabe ist es, die Parasiten im Darm des Hundes abzutöten.

Am häufigsten werden Wirkstoffe wie Milbemycinoxim und Praziquantel eingesetzt, da sie gegen die meisten Würmer wirken. Bei Milbemycinoxim wird die Muskulatur des Parasiten gelähmt (beziehungsweise verkrampft). Sie sterben ab und werden kurz danach ausgeschieden. Viele Präparate sind Wurmtabletten, es gibt aber auch Medikamente in Pastenform oder als Spot-On.

Wenn du deinem Hund eine Wurmkur gibst, werden die Würmer und Wurmeier im Darm in den nächsten rund 24 Stunden abgetötet. Nach 24 Stunden scheidet dein Vierbeiner also auch keine ansteckenden Wurmeier mehr aus. Die Entwurmung wirkt allerdings nicht prophylaktisch. Dein Hund kann sich direkt nach der Entwurmung neu anstecken, indem er aus der Umgebung wieder neue Wurmeier aufnimmt. Danach dauert es jedoch wieder einige Wochen, bis sich aus den Eiern im Darm wieder neue Würmer entwickelt haben.

Entwurmung gegen Giardien

Giardien sind auch Endoparasiten, allerdings sind sie Einzeller und damit keine Würmer. Neben den Spulwürmern gehören diese einzelligen Darmparasiten zu den am häufigsten vorkommenden Parasiten bei Hunden. Der Unterschied zwischen Giardien und Würmern ist auch wichtig für die Wahl des richtigen Medikaments: 

Die Wurmkur Milprazon für Hunde wirkt beispielsweise gegen Rundwürmer, Hakenwürmer, Peitschenwürmer, Herzwürmer und Bandwürmer - nicht aber gegen Giardien.

Für die Wahl des richtigen Medikaments sollte also eine Kotuntersuchung durchgeführt werden. Auch mit dem felmo Wurmtest kannst du herausfinden, ob eine eine Infektion mit Giardien vorliegt. Mit dem Testergebnis kannst du sichergehen, dass dein Liebling die richtige Behandlung bekommt. Besonders Welpen werden oft von Giardien infiziert, erwachsene Hunde haben ein stärkeres Immunsystem und können Giardien besser Widerstand leisten. Haben Giardien deinen Hund befallen, meide bitte den Kontakt mit anderen Artgenossen und entsorge die Hinterlassenschaften deines Hundes, denn Giardien werden im Kot ausgeschieden.

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Entwurmung Hund: Nebenwirkungen

Bei einem Wurmmittel handelt es sich um ein Medikament, welches die Würmer abtötet. Der Prozess ist auch für den Körper des Hundes manchmal eine Belastung. Nach der Gabe des Mittels können in manchen Fällen Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Mattigkeit, vorübergehender Juckreiz, Haarausfall sowie Erbrechen auftreten. Durch die Gabe NACH dem Füttern, sind die Medikamente besser verträglich für deinen Hund.

Auch wenn dein Hund nach der Gabe einer Wurmkur keine Auffälligkeiten zeigt, können die chemischen Inhaltsstoffe des Mittels bei einer dauerhaften, jahrelangen Anwendung auch Nachwirkungen haben. Bei regelmäßiger prophylaktischer Entwurmung, können die Würmer zudem eine Resistenz gegen die Wirkstoffe in der Wurmkur entwickeln, wodurch diese dann bei einem tatsächlichen Befall nicht mehr richtig wirken kann.

Allerdings sei hier Eines gesagt: Entwurmungen machen nicht die Darmflora deines Hundes kaputt. Die Darmflora besteht vor allem aus Bakterien und diese werden durch Antibiotika kaputt gemacht, nicht durch Anthelminthika (Wurmkuren).

"Normalerweise, wenn wir "Nebenwirkungen" nach einer Wurmkur sehen, ist das Problem nicht der Wirkstoff. Vielmehr liegt es daran, dass viele absterbende Würmer uns die Verdauung durcheinanderbringen. Das heißt es ist keine Unverträglichkeit, sondern eine größere Parasitenlast, die dem Hund zu schaffen macht!"

Tierärztin Dr. med. vet. Katrin Noffke

Checkliste: Hat der Hund Würmer?

  • Durch regelmäßige Wurmtests kannst du häufige Wurmkuren vermeiden

  • Eingabe nach dem Essen verbessert die Verdaulichkeit

  • Sind die Tabletten im Fressen versteckt, ist die Entwurmung leichter

  • Bei mehreren Hunden in einem Haushalt sollten immer alle gleichzeitig entwurmt werden

  • Es können sich Nebenwirkungen wie Durchfall oder Erbrechen zeigen

  • Zusätzlich zur Wurmkur sollten die Decke und das Körbchen gereinigt werden

  • Zur Vorbeugung der Ansteckung mit Würmern sollte der Hundekot auf dem Spaziergang stets angemessen entsorgt werden

Kosten der Entwurmung

Die Preise einer Wurmkur sind abhängig von der Wirkstoffmenge und der jeweiligen Packungsgröße. Je nach Größe und Gewicht deines Hundes sowie der Wahl des Präparats (Tabletten oder Paste) schwanken die Kosten zwischen 3 bis 20 Euro. Beim Tierarzt gibt es außerdem die Möglichkeit einzelne Tabletten zu bekommen und bei eventuellen Nebenwirkungen sofort auf ein anderes Mittel zu wechseln. Wenn du bereits Kunde bei felmo bist und wir deinen Liebling bereits untersucht haben, kannst du deine nächste Wurmkur einfach bei uns im Shop nachbestellen.

Ein Wurmtest kostet zwischen 25 und 35 Euro. Unser felmo Wurmtest liegt bei 28,95 Euro und kann bequem in unserem Online-Shop bestellt werden.

Fazit zu Würmern beim Hund

In Bezug auf die Entwurmung beim Hund ist es wichtig zu wissen: Es geht hier nicht unbedingt darum, deinen Hund immer komplett wurmfrei zu haben. Das Ziel sollte vor allem sein, einen Wurmbefall zu stoppen, bevor er zu stark wird.

Wenn du sichergehen möchtest, dass dein Liebling niemals ansteckenden Wurmeier ausscheidet, ist eine strategische Entwurmung zu empfehlen. Wenn du deinen Vierbeiner jedoch nur vor den schweren Folgen eines lang anhaltenden Wurmbefalls schützen möchtest, so kannst du auch einfach regelmäßig Wurmtests durchführen. 

Wie du deinen Hund vorsorglich gegen einen Wurmbefall behandelst, ist also völlig dir überlassen. Da sich die Empfehlungen zu Methode und Abständen je nach Haltung und Lebensumständen unterscheiden, kann hier keine allgemeingültige Aussage getroffen werden. In jedem Fall ist jedoch eine regelmäßige Wurmvorsorge zu empfehlen.

In unserem Online-Wurmcheck kannst du den optimalen Zyklus ermitteln. Auch unsere Tierärzte und Tierärztinnen können dir eine Empfehlung dazu geben.

  • Es dauert ca. 24 Stunden, bis alle Würmer und Wurmeier tot sind. Nach diesem Zeitraum scheidet der Hund auch keine infektiösen Wurmeier mehr aus. Allerdings kann er sich danach auch direkt wieder infizieren.

  • Es dauert bis zu 24 Stunden, danach werden keine Würmer mehr ausgeschieden.

  • Wie oft ein Hund entwurmt oder ein Wurmtest durchgeführt werden sollte, ist individuell unterschiedlich. Denn das kommt ganz darauf an, wie die Lebensumstände deines Vierbeiners sind und was dein Hund so alles macht und frisst. In unserer Infografik sieht du die wichtigsten Einflussfaktoren auf das individuelle Wurmrisiko. Anhand dieser Fragen kann der optimale Zyklus bestimmt werden.

  • Das kommt ganz darauf an, von welcher Seite du diese Frage betrachtest. Natürlich kann dein Hund leichte Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden bekommen. Es ist auch nicht auszuschließen, dass es Langzeitwirkungen der Medikamenteneinnahme gibt.

    Zu berücksichtigen ist jedoch: Ein Hund kann vielleicht noch einigermaßen mit einem unbehandelten Wurmbefall leben. Sein Mensch wird sich dann jedoch über kurz oder lang auch mit den Parasiten infizieren - und unser Immunsystem kommt damit leider nicht so gut zurecht. Eine Wurmkur schützt also nicht nur deinen Hund, sondern auch dich.

  • Eine Wurmkur sollte auf jeden Fall bei einem akuten Wurmbefall, also nach einem positiven Wurmtest, verabreicht werden. Außerdem kann im Zuge der Wurmvorsorge auch in regelmäßigen Abständen strategisch entwurmt werden. Wie häufig das für deinen individuellen Fall Sinn macht, lässt sich mit ein paar gezielten Fragen im Online-Check oder bei deinem Tierarzt ermitteln.

    Die Wurmkur kannst du für eine bessere Verträglichkeit nach dem Essen verabreichen.

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