Herzwurmerkrankung beim Hund: Was du jetzt wissen musst
Die Herzwurmkrankheit ist eine beunruhigende Erkrankung, die das Leben unserer treuen Vierbeiner bedrohen kann. Doch trotz ihrer potenziell tödlichen Natur ist sie vielen Hundebesitzern noch unbekannt.
In unserem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Herzwürmer ein. Wir werden die Ursachen und Symptome dieser gefährlichen Krankheit besprechen sowie Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen. Du erfährst alles, was du über diese gefährliche Krankheit wissen musst.
- Herzwurmerkrankung beim Hund: die stille Gefahr aus dem Urlaub
- Dirofilaria – Zahlen & Fakten: Was solltest du unbedingt über die Herzwurmkrankheit wissen
- Entwicklungszyklus – von der Mücke in den Hund
- Krankheitsbild und Symptome – Ein Überblick
- So wird ein Herzwurm beim Hund diagnostiziert
- Therapieoptionen bei Dirofilariose im Überblick: Welche Verantwortung haben Hundebesitzer bei einer Herzwurmerkrankung
- Prophylaxe – Vorsorge ist die beste Therapie
- Herzwurmerkrankung beim Hund mit zoonotischem Potenzial
- Wichtige FAQs
- Fazit
Der Herzwurm bei Hunden ist eine heimtückische und potenziell tödliche Bedrohung.
Die Herzwurmerkrankung wird bei Hunden durch den Herzwurm Dirofilaria immitis verursacht
Eine Infektion erfolgt durch Stechmücken, die als Zwischenwirt fungieren
Die Erkrankung ist weltweit verbreitet, insbesondere in den Tropen, Subtropen sowie im Mittelmeerraum und zunehmend auch in Osteuropa
Prophylaxemaßnahmen wie die Verwendung von Repellentien und Präventionsmedikamenten sowie die Kontrolle von Hunden aus Risikogebieten können eine Infektion vermeiden
Infizierte Hunde müssen behandelt werden, um die Ausbreitung der Würmer im Körper zu verhindern und das Ableben deines Hundes zu vermeiden.
Herzwurmerkrankung beim Hund: die stille Gefahr aus dem Urlaub
Die durch den Herzwurm Dirofilaria immitis ausgelöste Erkrankung „kardiovaskuläre Dirofilariose“ ist eine ernstzunehmende Krankheit mit zoonotischem Potenzial, die in Deutschland leider immer häufiger auftritt.
Bisher konnten alle bekannten Fälle auf Auslandsaufenthalte oder Importe aus Risikogebieten zurückgeführt werden. Da immer mehr Hundebesitzer auch ihren Urlaub mit dem Hund genießen sowie durch die zunehmend höheren Temperaturen steigt jedoch die Gefahr, dass dieser Parasit früher oder später auch bei uns in Deutschland heimisch wird. Ohne medizinische Behandlung kann eine Infektion tödlich enden.
Vorkommen & Risikogebiete: In welchen Ländern kommen Herzwürmer vor?
Damit der Lebenszyklus der Herzwürmer ablaufen kann, benötigen sie eine Mindesttemperatur von 14 °C für mindestens 30 aufeinander folgende Tage im Jahr.
Weltweit kommen sie in den Tropen und Subtropen vor, sind aber auch in Europa im gesamten Mittelmeerraum (z.B. Spanien, Portugal, Italien, Südfrankreich, Griechenland, Türkei, Kroatien) mit starken regionalen Schwankungen verbreitet.
Zunehmend treten sie auch in Osteuropa (z.B. Ungarn, Rumänien, Serbien, Bulgarien, Slowakei) in Erscheinung.
Alle in Deutschland registrierten Fälle lassen sich bisher auf im Ausland erworbene Hunde oder Urlaubsaufenthalte in bekannten Verbreitungsgebieten zurückführen. Durch die auch bei uns steigenden Temperaturen besteht jedoch zunehmend das Risiko, dass der Herzwurm auch in Deutschland heimisch werden könnte.
Dirofilaria – Zahlen & Fakten: Was solltest du unbedingt über die Herzwurmkrankheit wissen
Dirofilaria immitis ist ein Fadenwurm (Nematode) und gehört zur Familie der Filarien (Filaroides). In Europa kommen 6 verschiedene Arten vor, wobei der Herzwurm den virulentesten Vertreter seiner Familie darstellt.
Die geschlechtsreifen Würmer (Makrofilarien) können bis zu 30 cm lang werden und haben eine Lebenserwartung von 5 bis 7 Jahren. Sie bewohnen die Lungenarterien von Hunden, seltener auch Katzen sowie anderen Fleischfressern (z.B. Wolf oder Fuchs).
Der Herzwurm, auch bekannt als Dirofilaria immitis, ist unter dem Mikroskop als feines, fadenförmiges Objekt erkennbar, das je nach Entwicklungsstadium wenige Zentimeter bis zu mehreren Dezimeter lang sein kann. Seine charakteristische spiralförmige Gestalt ist ebenfalls sichtbar, wenn er sich in den Blutgefäßen des Hundes aufhält.
Die erwachsenen Würmer können im weiteren Erkrankungsverlauf auch im Herzen nachgewiesen werden. Bei heranwachsenden Tieren bzw. kleinen Rassen können diese auch von Beginn an im rechten Herzohr auftreten.
Die Namensgebung „Herzwurm“ ist jedoch etwas irreführend, da primär die Blutgefäße der Lunge befallen sind. Es handelt sich also nicht um eine eigenständige Herzerkrankung im eigentlichen Sinne, diese ist lediglich die Folge.
Entwicklungszyklus – von der Mücke in den Hund
Heranwachsende Herzwürmer (Mikrofilarien) zirkulieren im Blut und werden von einer Stechmücke während der Blutmahlzeit aufgenommen. Die Stechmücke fungiert als Zwischenwirt. Im Verdauungstrakt der Stechmücke entwickeln sich anschließend die Mikrofilarien weiter und werden zu einem späteren Zeitpunkt dann über den Stechrüssel an den Hund abgegeben.
Klein, gemein und in vielen Fällen mit tödlichen Folgen. Die Mücke ist der Überträger der Herzwurmerkrankung bei Hunden.
Innerhalb von 2 Monaten reifen sie im Bindegewebe oder der Muskulatur heran und treten dann ins Blutgefäßsystem ein. Dort entwickeln sie sich zu ausgewachsenen Würmern. Der gesamte Entwicklungszyklus dauert ca. 6–8 Monate.
Eine Übertragung von Hund zu Hund ist nicht möglich, es bedarf immer der Stechmücke als Zwischenwirt und Überträger.
Krankheitsbild und Symptome – Ein Überblick
Vom Infektionszeitpunkt bis zum Auftreten erster Symptome können Monate bis Jahre vergehen. Die ersten Beschwerden sind häufig unspezifisch, ein klassisches Krankheitsbild gibt es nicht.
Zu Beginn zeigen die Tiere noch keine Symptome, sind aber bereits infiziert. Dies ist in der Regel innerhalb von 6 Monaten nach Infektion oder bei sehr geringer Wurmbürde der Fall.
leichte Schwäche bzw. Konditionsverlust/Gewichtsverlust
Husten und Kurzatmigkeit nach Belastung
Im weiteren Verlauf kann es dann zu verschiedenen Symptomen kommen, wie:
erschwerte & stark beschleunigte Atmung
blassen Schleimhäuten
starke Abgeschlagenheit
Appetitlosigkeit
Nierenversagen
Erbrechen/Durchfall
Im schlimmsten Fall kommt es zu Bluthochdruck in den Lungenarterien, welcher in einem Rechtsherzversagen münden kann. Hierfür ist Bauchwassersucht (Aszites) ein hinweisendes Indiz.
Eine gefürchtete Komplikation ist das sogenannte „Vena Cava Syndrom“: hier kommt es akut zum Verschluss der rechten Herzkammer durch Würmer oder abgeschwemmte Blutgerinnsel (Thromben) und damit zu lebensbedrohlichen Zirkulationsstörungen im großen Blutkreislauf. In der Folge erleiden die Tiere einen Kreislaufschock, der häufig tödlich endet.
Von diesem Notfall sind kleinere Rassen und jüngere Tiere signifikant häufiger betroffen, da die Würmer durch ihre beträchtliche Größe große Gefäße vollständig verlegen können.
So wird ein Herzwurm beim Hund diagnostiziert
Besteht der Verdacht, dass sich dein Hund mit Herzwürmern infiziert haben könnte, sollte unverzüglich eine Blutuntersuchung in einer Tierarztpraxis erfolgen. Selbiges gilt, falls du dir einen Hund aus einem Risikogebiet anschaffst.
Im Labor werden in der Regel zwei Untersuchungen durchgeführt: zum einen wird nach heranwachsenden Würmern im Blut gesucht (direkter Nachweis). Allerdings schwankt die Anzahl der Mikrofilarien im Blut stark je nach Tageszeit und erreicht am späten Nachmittag/Abend ihren Höhepunkt. Dies sollte beim Zeitpunkt der Blutabnahme unbedingt berücksichtigt werden.
Ein negatives Ergebnis schließt eine Infektion daher nicht sicher aus und sollte nach 3 (Hund stammt aus Risikogebiet) bzw. 6 Monaten (Urlaub in endemischem Gebiet) wiederholt werden. Fällt das Ergebnis positiv aus, ist mittels einer speziellen Untersuchung (PCR) die genaue Differenzierung der Art notwendig.
Die zweite Laboruntersuchung ist ein sogenannter „Antigentest“. Dieser weist erwachsene, weibliche Würmer nach und ermöglicht gleichzeitig eine quantitative Aussage über die Wurmbürde, also wie stark der Befall ausgeprägt ist.
Dieser Test ist frühestens 6 Monate nach einer möglichen Ansteckung sinnvoll, da die Entwicklung bis zum erwachsenen Wurm diese Zeitspanne benötigt. Ein vorzeitig durchgeführter Test würde negativ ausfallen, obwohl der Hund infiziert ist. Auch diese Untersuchung sollte nach 6 Monaten wiederholt werden. Es wird empfohlen, den direkten Mikrofilariennachweis und den Antigentest immer gemeinsam durchzuführen.
Wurde eine Infektion festgestellt, sollten außerdem ein Herzultraschall sowie Röntgenaufnahmen des Brustkorbs angefertigt werden, um zum einen die Schwere des Befalls besser einschätzen zu können und eventuell bereits entstandene Folgeschäden am Herzen oder den Blutgefäßen feststellen zu können.
Therapieoptionen bei Dirofilariose im Überblick: Welche Verantwortung haben Hundebesitzer bei einer Herzwurmerkrankung
Je zeitiger mit der Therapie begonnen wird, umso besser sind die Heilungschancen. Einmal eingetretene Schäden an Herz, Lunge und ihren Gefäßen sind in der Regel irreversibel und mindern die Lebenserwartung zum Teil erheblich.
Die Behandlung setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen und sollte von einer erfahrenen Tierarztpraxis oder -klinik vorgenommen werden. In manchen Fällen kann eine stationäre Aufnahme oder sogar eine Operation notwendig sein.
Als Erstes wird ein Präparat auf die Haut aufgetragen, welches heranwachsende Würmer im Blut abtötet. Dies muss alle 28 Tage für mindestens 4 Monate wiederholt werden.
Zeitgleich sollte eine Antibiotikabehandlung begonnen werden, die über etwa 4 Wochen durchgeführt werden muss. Dabei werden Bakterien abgetötet, die auf den Würmern leben und ihnen bei Vermehrung und Überleben im Hund helfen.
Zu einem späteren Zeitpunkt wird ein Medikament in die Rückenmuskulatur gespritzt, welches die erwachsenen Würmer abtötet.
Bei schwerem Befall kann es nötig sein, vor dieser Injektion einen Teil der Würmer operativ zu entfernen. Ansonsten drohen Gefäßverschlüsse lebenswichtiger Arterien durch absterbende Würmer und damit Lebensgefahr. Zu jedem Zeitpunkt besteht außerdem die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks, weshalb häufig zusätzlich kortisonhaltige Präparate eingesetzt werden.
Falls sich bereits eine Herzerkrankung durch die Infektion eingestellt hat, muss diese natürlich ebenfalls behandelt werden.
Beachte: Für den Behandlungserfolg ist es essenziell, dass du deinen Hund so ruhig wie möglich hältst, lange Spaziergänge und Toben sind absolut tabu. Über den gesamten Behandlungszeitraum gilt Leinenzwang, gegebenenfalls sind eine Hundebox oder ein Zwinger notwendig.
Bei jungen oder sehr aktiven Hunden empfiehlt es sich, einen Hundetrainer zu konsultieren. Wieso ist das wichtig? Beim Absterben der Würmer unter der Therapie kann es zu schlimmstenfalls lebensbedrohlichen Komplikationen wie Lungenembolie und Rechtsherzversagen kommen.
Gesteigerte Aktivität beim Hund im Sinne von Spielen oder großen Gassirunden erhöhen die Durchblutung und steigern damit das Risiko, dass ein solches Problem eintritt. Daher kann die Bedeutung dieser Maßnahme für einen Therapieerfolg nicht oft genug betont werden.
Prophylaxe – Vorsorge ist die beste Therapie
Da die Therapie langwierig und je nach Wurmbürde auch sehr gefährlich für deine Fellnase sein kann, sollte der Fokus unbedingt auf der Vermeidung einer Infektion liegen.
Lass deinen Hund zu Hause, wenn du in ein Risikogebiet reist. Falls das nicht möglich ist, solltest du dich vor Reiseantritt ausführlich in einer Tierarztpraxis beraten und bereits vorbeugendes verschreibungspflichtiges Spot On Präparat (Repellent) auftragen lassen, welches nach 28 Tagen erneut verabreicht werden muss.
Außerdem solltest du vor Ort auf ausreichenden Mückenschutz achten (keine ausgedehnten Spaziergänge in der Dämmerung/Nachts, Mückenschutzgitter, Fenster und Türen geschlossen halten). Nach Wiederankunft in Deutschland sollte in jedem Fall auf Herzwürmer getestet werden.
Die entnommenen Mikrofilarien aus dem Herzen eines Hundes sind winzige, zappelnde Würmer, die nun in einem Gefäß aufbewahrt werden. Ihr dünner, fadenförmiger Körper und die charakteristische spiralige Form sind trotz ihrer geringen Größe gut zu erkennen.
Herzwurmerkrankung beim Hund mit zoonotischem Potenzial
Als Zoonose bezeichnet man eine Erkrankung, die vom Tier auf den Menschen und umgekehrt übertragbar ist. Wenn bei deinem Hund ein Herzwurmbefall festgestellt wurde, musst du dir um eine mögliche Ansteckung jedoch keine Sorgen machen: Eine direkte Ansteckung zwischen Hund und Mensch ist nicht möglich.
Gelegentlich kommt es jedoch über den Stich einer infizierten Stechmücke dennoch zu einer Infektion. In der Regel bemerken Betroffene keine Beschwerden. In seltenen Fällen kann es zu lokalen Entzündungsreaktionen kommen, dort wo sich die Würmer aufhalten (z.B. in der Lunge oder der Unterhaut).
Allerdings können sich die Parasiten im Menschen nicht vermehren, da sie hier keine optimalen Bedingungen vorfinden (Fehlwirt).
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Alle Herzwurminfektionen bei Hunden werden von Stechmücken übertragen, die infizierte Tiere gestochen haben.
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Herzwürmer können bei Hunden zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Herz- und Lungenschäden und sogar zum Tod führen.
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Die beste Möglichkeit, deinen Hund vor Herzwürmern zu schützen, ist tatsächlich, ihn keinem Risiko auf Kontakt auszusetzen, sprich Risikogebiete zu meiden. Medikamente sind nur eine Option, die von deinem Tierarzt verschrieben werden müssen.
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Die Symptome einer Herzwurminfektion können Müdigkeit, Gewichtsverlust, Husten und Atembeschwerden umfassen. Gerade zu Beginn gibt es häufig gar keine Symptome.
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Eine Herzwurminfektion kann durch eine Blutuntersuchung diagnostiziert werden. Dein Tierarzt kann dich beraten, wann eine Untersuchung sinnvoll ist.
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Ja, eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann deinem Hund helfen, sich von einer Herzwurminfektion zu erholen. Die Behandlung kann jedoch schwierig und langwierig sein.
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Menschen können sich durch den Stich einer infizierten Mücke mit Herzwürmern infizieren. Da der Mensch aber keine günstigen Bedingungen bietet, kann sich der Herzwurm nicht gut entwickeln und eine Infektion bleibt in der Regel ohne gesundheitliche Folgen. Eine Übertragung von Hund zu Mensch ist nicht möglich.
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Es wird empfohlen, Hunde, die in Regionen mit hohem Infektionsrisiko leben, einmal im Jahr auf Herzwürmer testen zu lassen. Wenn dein Hund jedoch in einer Region lebt, die als niedriges Risikogebiet eingestuft ist (u.a. Deutschland) und keine Reisen in Risikogebiete geplant sind, ist in der Regel kein jährlicher Test erforderlich. Es ist immer ratsam, sich von einem Tierarzt individuell beraten zu lassen.
Fazit
Die Herzwurmerkrankung bei Hunden ist eine gefährliche Erkrankung, die oft unbekannt ist und eine ernsthafte Bedrohung für das Leben unserer Vierbeiner darstellt.
Der Herzwurm Dirofilaria immitis verursacht eine kardiovaskuläre Dirofilariose und ist ein Parasit, der in Europa vorkommt, insbesondere in den wärmeren Regionen. Die Krankheit kann tödlich enden, wenn sie nicht medizinisch behandelt wird.
Eine Übertragung von Hund zu Hund ist nicht möglich, sondern erfolgt durch Stechmücken, die als Zwischenwirte fungieren. Daher ist es wichtig, dass Hundebesitzer über die Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung der Herzwurmerkrankung informiert sind und geeignete Prophylaxemaßnahmen ergreifen, um ihre Haustiere zu schützen.
Unsere Tierarzt-Autoren möchten dich darauf hinweisen, dass ihre Blogs keine tierärztliche Beratung ersetzen. Trotz aller spannenden Informationen solltest du wichtige gesundheitliche Entscheidungen immer individuell für dein Tier klären und mit deinem Tierarzt absprechen. Wir übernehmen daher auch keine Haftung für etwaige Schäden, die durch die Verwendung der in diesem Blog dargestellten Informationen entstehen. Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. (2023)