Hitzschlag beim Hund: Vorsorge & Erste Hilfe vom Tierarzt erklärt
Es gibt kaum etwas Schöneres, als gemeinsam mit unseren geliebten Vierbeinern an einem warmen Sommertag im Freien zu sein. Oft unterschätzt wird hier jedoch die Hitzeerschöpfung und der Hitzschlag.
In diesem Beitrag zeigt unsere Tierärztin Georgina:
wie du deinen Hund vor einer Hitzeerschöpfung und dem Hitzschlag schützen kannst
welche Erste Hilfe Maßnahmen es gibt
und auf welche Symptome du achten solltest, damit keine Gefahr für die Gesundheit deines Hundes entsteht.
- Warum Hunde bei warmem Wetter hecheln müssen
- Was ist eine Hitzeerschöpfung und wann kommt es zum Hitzschlag?
- Symptome bei Hitzeerschöpfung: das passiert bei deinem Hund
- Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Hitzschlag und Hitzeerschöpfung für den Hund
- Welche Hunde sind besonders gefährdet?
- Checkliste: Individuelles Risiko von Hitzeerschöpfung und Hitzschlag für deinen Hund bestimmen
- Tipps, wie du deinen Hund im Sommer schützen kannst
- Kann ich meinen Hund im Sommer im Auto lassen?
- Kann mein Hund Sonnenbrand bekommen?
- Zusammenfassung: Unsere 8 Tipps gegen Hitzschläge
Eine Abkühlung mit Wasser ist an warmen Tagen die richtige Erfrischung für deinen Hund.
Warum Hunde bei warmem Wetter hecheln müssen
Du kennst das: Es ist Sommer oder du bist im Urlaub mit deinem Hund und er beginnt bei warmem Wetter zu hecheln.
Wusstest du, dass Hunde bereits ab einer Außentemperatur von etwa 20 °C anfangen, ihre Aktivität zu verringern und sich kühle Orte zu suchen? Das liegt daran, dass sie nicht wie wir durch einfaches Schwitzen ihre Körpertemperatur regulieren können. Obwohl Hunde zwar an Pfoten und Nase Schweißdrüsen haben, reichen diese nicht aus, um überschüssige Wärme schnell abzugeben. Hier kommt das Hecheln ins Spiel.
Beim Hecheln verdunsten Speichel und Sekrete oberer Atemwege und ermöglichen so die Abgabe angestauter Wärme. Dies funktioniert allerdings nur bis zu einer Außentemperatur von etwa 30 °C. Danach kann dein Hund in den Zustand einer Hitzeerschöpfung kommen.
Was ist eine Hitzeerschöpfung und wann kommt es zum Hitzschlag?
Wenn von einem Hitzschlag bei Hunden gesprochen wird, bedeutet das, dass der Hund überhitzt ist und die überschüssige Wärme nicht schnell genug abgeben kann.
Eine Hitzeerschöpfung tritt ein, wenn die Körpertemperatur deines Hundes 39,5 °C übersteigt. Hier ist der körperliche Kühlmechanismus nicht mehr ausreichend und dein Hund beginnt erste Anzeichen einer reduzierten Körperfunktion zu zeigen.
Erreicht die Körpertemperatur 41 °C und steigt weiter an, besteht die Gefahr eines Hitzschlags. Ab 43 °C kommt der Körper dann in akute Lebensgefahr.
Falls dein Hund einen Hitzschlag erleidet, bedeutet das nicht, dass er stirbt. Von einem Hitzschlag können sich Hunde auch erholen, wenn schnell und richtig gehandelt wird.
Infolge eines Hitzschlags trocknet dein Hund aus und entwickelt im schlimmsten Fall ein Hirnödem.
Erste Anzeichen eines Hitzschlags sind:
Starkes Hecheln
schnelle, flache Atmung
Unruhe
1. Hitzschlag aufgrund von heißer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit: Durch warme Temperaturen steigt auch die Körpertemperatur. Hohe Luftfeuchtigkeit erschwert jedoch die Wärmeabgabe, wodurch der Hund die überschüssige Hitze nicht abgeben kann und einen Hitzschlag erleidet.
2. Hitzschlag wegen zu anstrengender körperlicher Betätigung: Durch körperliche Betätigung (Laufen, Spielen, etc.) heizt der Körper des Hundes auf. Wenn die Bewegung zu anstrengend ist oder zu lange andauert, kann der Hund sich nicht ausruhen und die entstandene Wärme nicht wieder abgeben. Die Folge ist auch hier ein Hitzschlag.
Symptome bei Hitzeerschöpfung: das passiert bei deinem Hund
Bei einer Hitzeerschöpfung merkst du in der Regel als Erstes das starke Hecheln. Weiterhin können Unruhe, ein gestreckter Hals mit stark heraushängender Zunge, vermehrtes Trinken, das Aufsuchen von kalten Liegeflächen und eine stark gerötete und vermehrt warme Innenseite der Ohren auffallen. Dein Hund wird auch zunehmend apathisch.
Reichen diese intrinsischen Maßnahmen nicht zum Abkühlen, folgt darauf dann ein Hitzschlag.
Der Puls deines Hundes wird schneller, die Zunge und Schleimhäute sind stark gerötet, es kommt zu Gleichgewichtsstörungen und eventuell Erbrechen oder Durchfall.
Darauf folgt im schlimmsten Fall der lebensgefährliche Kreislaufkollaps. Dein Hund bekommt blaue Schleimhäute, fängt an zu zittern, zu krampfen und fällt dann in ein Koma, worauf unbehandelt durch Organversagen der Tod folgt.
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Hunde können nicht so schwitzen wie Menschen. Denn die einzigen Schweißdrüsen besitzen Hunde an ihren Pfoten. Ihre Körperwärme regulieren unsere fluffigen Vierbeiner deshalb vor allem über Mund, Zunge und Nase. Durch die Verdunstungskälte beim Hecheln wird die Haut der Hunde im Kopfbereich inklusive der oberflächlichen Blutgefäße abgekühlt. Danach fließt das gekühlte Blut von den Schleimhäuten aus wieder zurück in den Körper.
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Bei starkem Hecheln kann ein Hund ca. 200–400 Atemzüge pro Minute nehmen. Im Vergleich dazu liegt die normale Atemfrequenz von Hunden bei ca. 15–30 Atemzügen pro Minute. Wenn es jetzt aber sehr heiß ist oder der Hund sich zu stark anstrengen muss, kann es passieren, dass er mit dem Hecheln nicht mehr hinterherkommt. Und wenn er über das Hecheln kein Blut mehr abkühlen kann, führt dies zu einem Hitzschlag.
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Ab einer Außentemperatur von etwa 20 °C gewinnen Hunde damit, ihre Aktivität zu verringern und sich kühle Orte zu suchen. Hier kommt dann das Hecheln. Dies funktioniert allerdings nur bis zu einer Außentemperatur von etwa 30 °C. Danach kann dein Hund in den Zustand einer Hitzeerschöpfung kommen. Wenn die Körpertemperatur deines Hundes 39,5 °C übersteigt, kommt es zur Hitzeerschöpfung. Erreicht die Körpertemperatur 41 °C und steigt weiter an, besteht die Gefahr eines Hitzschlags. Ab 43 °C kommt der Körper dann in akute Lebensgefahr.
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Wenn dein Hund Anzeichen einer Hitzeerschöpfung zeigt, suche einen kühlen Ort auf und kühl ihn ab. Miss die Körpertemperatur. Verwende feuchte Handtücher oder Kompressen an Pfoten und Gliedmaßen, dann am Bauch, der Hüfte und dem Nacken. Biete lauwarmes Wasser an. Beobachte deinen Hund weiter und kontaktiere bei Bedarf einen Tierarzt.
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Bei einem Hitzschlag über 41 °C stabilisiere deinen Hund und suche tierärztliche Hilfe. Bei Bewusstlosigkeit lege ihn in stabile Seitenlage, strecke vorsichtig Kopf und Hals und ziehe leicht die Zunge heraus, um die Atemwege freizuhalten. Suche umgehend eine Tierklinik auf.
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Insbesondere, wenn dein Hund das Wasser liebt, ist das Baden, ein See oder Bach in der Umgebung die ideale Möglichkeit für deinen Hund sich abzukühlen. Aber auch das Abduschen oder ein kühler Wickel kann bereits helfen, für eine erste Abkühlung zu sorgen.
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Wenn möglich, solltest du Gassirunden bei starker Hitze vermeiden und lieber auf die Morgen- oder Abendstunden verlagern. Musst du trotzdem bei Hitze raus, achte darauf, nicht auf zu heißen Gehwegen, in praller Sonne oder auf heißen, asphaltierten Strecken zu laufen, um so deinen Hund ein wenig vor der Hitze zu schützen. Sorge bei der Gassirunde außerdem für ausreichend Wasser.
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Bei großer Hitze ziehen sich viel Hunde von Natur aus in kühlere Ecken zurück. Deshalb solltest du übermäßige Aktivitäten wie Ballspielen, Laufen oder Rennen vermeiden. Viel bessere Aktivitäten bei Hitze sind: Wasseraktivitäten, Intelligenzspielzeug, Indoor-Aktivitäten, kühle Leckerlis und vor allem Schatten und Ruhe.
Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Hitzschlag und Hitzeerschöpfung für den Hund
Schon bei ersten Anzeichen einer Hitzeerschöpfung solltest du einen kühlen Ort aufsuchen und nach Möglichkeit die Körpertemperatur messen. Danach kannst du beginnen, deinen Hund abzukühlen.
Vorsicht: Zu schnelle Abkühlung kann auch gefährlich sein!
Mit feuchten Handtüchern oder Kompressen fängst du dann an Pfoten und Gliedmaßen an, indem du sie leicht umwickelst.
Dann arbeitest du dich über den Bauch und die Hüfte nach vorn zum Nacken.
Wichtig ist, deinem Hund so viel Wasser wie nötig anzubieten.
Achte hierbei allerdings darauf, dass das Wasser lauwarm ist.
Eiskaltes Wasser kann den Kreislauf noch weiter belasten.
Wenn du deinen Hund erfolgreich wieder auf eine normale Körpertemperatur gebracht hast, kannst du die feuchten Handtücher wieder abnehmen. Trotzdem solltest du ihn noch eine Weile beobachten und notfalls deinen Tierarzt aufsuchen.
Mit praktischem Sofort-Kühlpad
Wenn dein Hund einen Hitzschlag erlitten hat und die Temperatur über 41 °C ist, solltest du kontrollieren, ob er noch bei Bewusstsein ist.
Wenn ja, solltest du ihn wie bei einer Hitzeerschöpfung zunächst stabilisieren und deinen Tierarzt oder den Tiernotdienst deiner Stadt kontaktieren.
Ist dein Hund nach einem Sonnenstich nicht mehr bei Bewusstsein, solltest du ihn in stabile Seitenlage legen, den Kopf und Hals vorsichtig strecken und die Zunge leicht herausziehen, um die Atemwege freizuhalten. Anschließend solltest du umgehend eine Tierklinik aufsuchen.
Bei einer Hitzeerschöpfung heißt es schnell handeln: Lege deinen Hund in die stabile Seitenlage und sorge dafür, dass seine Zunge draußen bleibt.
Welche Hunde sind besonders gefährdet?
Während es Hunderassen gibt, die an hohe Temperaturen gewohnt sind, leiden andere wiederum durch die enorme Hitze.
Bei einer Studie aus Großbritannien, die im Jahr 2017 erschienen ist, kam heraus, dass kurzköpfige (brachyzephale) Rassen besonders gefährdet sind, einen Hitzschlag zu erleiden.
Im Allgemeinen sind vor allem Hunde mit Immunschwäche, mit Übergewicht, oder in besonders jungem oder hohem Alter betroffen.
Stärker gefährdet sind Hunderassen mit langem, dichtem Fell und starker Unterwolle wie zum Beispiel Huskies, Golden Retriever, Berner Sennenhunde und Deutsche Schäferhunde.
Auch Hunderassen mit kurzen Schnauzen und flachen Gesichtern (brachycephale Rassen) wie zum Beispiel Boxer, französische Bulldogge und Mops sind gefährdet, da sie durch die verkürzte Nase geringere Sauerstoffzirkulation haben und schneller in einen Erschöpfungszustand und Atemnot kommen können.
Die Infografik kannst du dir gerne herunterladen und frei verwenden.
Checkliste: Individuelles Risiko von Hitzeerschöpfung und Hitzschlag für deinen Hund bestimmen
Je mehr dieser Fragen du mit JA beantwortest, desto höher ist das Risiko für deinen Hund einen Hitzschlag zu erleiden:
Gehört dein Hund zu einer der gefährdeten Rassen?
Ist dein Hund über- bzw. untergewichtig?
Wiegt dein Hund mehr als 50 kg?
Hat dein Hund langes Fell?
Hat dein Hund eine kurze Schnauze / Stupsnase?
Hat dein Hund kein Wasser zur Verfügung?
Ist dein Hund schnell körperlich überanstrengt?
Ist dein Hund männlich?
Hat dein Hund Herzprobleme?
Hast du mehrere dieser Fragen mit JA beantworten müssen?
Dann solltest du bei deinem Hund besonders gut darauf achten, ihn vor einem Hitzschlag zu schützen.
Tipps, wie du deinen Hund im Sommer schützen kannst
Da dein Hund auch im Sommer täglich Auslauf benötigt, solltest du eure Gassirunden anpassen. Am besten geeignet sind dafür frühe Morgenstunden oder der späte Abend.
Wenn ihr in der Mittags- oder Nachmittagshitze trotzdem unterwegs seid, meide dabei möglichst asphaltierte Wege und Gehwegplatten. Die gespeicherte Hitze kann zu leichten Verbrennungen an den empfindlichen Pfoten deines Vierbeiners führen.
Achte auch darauf, immer ausreichend Wasser und zum Beispiel einen faltbaren Napf oder eine Trinkflasche für Hunde dabei zu haben.
Wenn du im Freien mit deinem Hund länger an einem Ort bleibst, solltest du immer einen Schattenplatz bereitstellen.
Dein Hund liebt Wasser? An Seen und Flüssen kannst du sowohl für ausreichend Bewegung als auch Abkühlung sorgen.
Zu Hause kannst du auch mit gekühlten Schleckies oder Snacks Gutes tun.
Erhöhte Temperaturen in einem Auto werden für einen Hund schnell zu einer Lebensbedrohlichen Gefahr. 🌡️Schütze deinen Vierbeiner vor Hitze und lass ihn niemals im Auto zurück! 💚
Kann ich meinen Hund im Sommer im Auto lassen?
Die kurze und unterstreichende Antwort lautet: Nein.
Wenn du es vermeiden kannst, solltest du deinen Hund niemals allein im Auto lassen.
Bereits ab einer Außentemperatur von 20 °C kann innerhalb einer Stunde ohne Ventilation in deinem Auto eine Temperatur von 46 °C erreicht werden.
Bei 30 °C Außentemperatur ist diese Temperatur schon nach 30 Minuten erreicht.
Diese Temperatur kann für Hunde und Kinder bereits nach kurzer Zeit tödlich werden. Auch ein Wassernapf und leicht geöffnete Fenster vermindern das Risiko nicht, selbst wenn du im Schatten parkst, da die Sonne schnell wandert und dein Auto wieder zum Ofen wird.
Kann mein Hund Sonnenbrand bekommen?
Ja, vor allem an haarlosen oder wenig behaarten Stellen wie Nasenspitze, Nasenrücken, Ohren und dem Bauch (für Vierbeiner, die gern entspannt auf dem Rücken liegen). Zudem sind Hunderassen mit sehr dünnen Haaren und wenig bis keiner Unterwolle, wie zum Beispiel Pudel, Yorkshire Terrier oder Nackthunde (in dem Fall haarlos), besonders gefährdet.
Du erkennst den Sonnenbrand, wenn die Stellen besonders gerötet und wärmer sind als andere Hautstellen. Vorbeugen kannst du dies mit Sonnencremes für Babys oder speziell für Hunde hergestellte Cremes.
Falls es trotz der Vorsichtsmaßnahmen zu einer Verbrennung kommen sollte, dann schütze diese Stellen. Aus Erfahrung (nicht Studien basiert) heraus haben sich Feuchtigkeit spendende Wundgels, Aloe-Vera-Gels und alternative Haushaltsmittel wie Quark oder Joghurt bewährt.
Kleiner Tipp: Hinder deinen Vierbeiner daran zu kratzen, da die meisten Brände mit starkem Juckreiz einhergehen.
Zusammenfassung: Unsere 8 Tipps gegen Hitzschläge
Sommer, Sonne und gemeinsame Zeit im Freien mit deinem geliebten Vierbeiner sind definitiv das Highlight des Jahres. Allerdings ist Vorsicht geboten, da Hunde ab Temperaturen von 20 °C hecheln, um ihre Körpertemperatur zu regulieren.
Eine Hitzeerschöpfung kann auftreten, wenn der Körper nicht mehr in der Lage ist, sich ausreichend abzukühlen, und im schlimmsten Fall zu einem Hitzschlag bzw. Sonnenstich führen, der lebensbedrohlich sein kann.
Unsere grundsätzlichen Tipps sind:
Lasse deinen Hund nicht im Auto zurück. Auch nicht, wenn dein Auto im Schatten steht und die Fenster einen Spalt geöffnet sind.
Gehe an heißen Tagen lieber kurz mit deinem Hund raus und dafür öfter. Am besten früh morgens und abends.
Überanstrenge deinen Hund nicht durch lange Spaziergänge oder das Laufen am Fahrrad.
Halte genügend Wasser für deinen Hund bereit: an heißen Tagen trinken Hunde bis zu 100 ml pro kg Körpergewicht. Somit braucht ein 10 kg schwerer Hund z.B. täglich 1 Liter Wasser.
Achte darauf, dass dein Hund immer die Möglichkeit hat, sich an einem kühlen Ort zurückzuziehen.
Hindere deinen Hund nicht am Hecheln, z.B. durch einen zu engen Maulkorb.
Schere deinen Hund in den Sommermonaten, wenn er langes Fell hat.
Vermeide Autofahrten in nicht klimatisierten Autos.
Unsere Tierarzt-Autoren möchten dich darauf hinweisen, dass ihre Blogs keine tierärztliche Beratung ersetzen. Trotz aller spannenden Informationen solltest du wichtige gesundheitliche Entscheidungen immer individuell für dein Tier klären und mit deinem Tierarzt absprechen. Wir übernehmen daher auch keine Haftung für etwaige Schäden, die durch die Verwendung der in diesem Blog dargestellten Informationen entstehen. Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.